Leitsätze - Die Rosenschule Fürth - Grundschule mit gebundenem Ganztag

„Ich habe einen Traum, dass meine vier Kinder eines Tages in einer Nation leben werden, in der man sie nicht nach ihrer Hautfarbe, sondern nach ihrem Charakter beurteilen wird.“ (Martin Luther King)

Die Grundschule Rosenstraße ist eine Innenstadtgrundschule in Fürth. Unsere Schulfamilie repräsentiert die in unserem Schulsprengel lebenden Menschen. Unsere Schulfamilie ist bunt und vielfältig. Menschen verschiedener Religionen, Sprachen und Nationalitäten treffen hier aufeinander, die unterschiedliche soziale und kulturelle Identitäten besitzen. Diese Vielfalt sehen wir als Bereicherung für unser Schulleben und den Umgang miteinander. Unterschiede verbinden uns und dienen als Lern- und Handlungsfelder für alle in der Schule handelnden Personen.

„Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun.“ (Moliere)

Bei allem Handeln in der und für die Schule ist uns die Gleichheit aller Menschen von Natur aus wichtig. Wir lehnen Diskriminierung jeglicher Art ab. Als Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage haben wir uns dieses Ziel und diesen Anspruch auferlegt. Die Achtung vor dem Anderen, die Anerkenntnis seines Rechts zu existieren und die Anerkenntnis der Gleichwertigkeit aller Menschen sind unsere obersten Handlungsgrundsätze.

„Man darf nicht verlernen die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.“ (Henri Matisse)

Kinder haben ein Recht auf ihre Kindheit und darauf Kind sein zu dürfen. Kindheit heute ist in einer sich ständig wandelnden Gesellschaft und deren Rahmenbedingungen eine sehr unstete und fragile Konstante. Gerade die Zeit in der Grundschule ist als Vorbereitung für den weiterführenden Bildungsweg eine prägende und eminent wichtige Zeit. Die Kinder unserer Schule sollen sich gerne und mit Freude an ihre Grundschulzeit zurückerinnern, gleichzeitig aber auch vorbereitet sein auf die Zeit, die danach kommt. Insbesondere die Bedürfnisse, die kindgemäße Veranlagung sowie Notwendigkeiten der Kinder sind dabei in den Vordergrund zu stellen und Grundlage für die Unterrichtung und Erziehung sowie das Handeln von Lehrpersonal und pädagogischen Fachkräften. Die Vermittlung sozialer Kompetenzen steht daher ebenso im Fokus wie die von Wissen, die Förderung von Interessen, das Lernen des Lernens sowie einer professionellen Beratung und Begleitung der Erziehungsberechtigten bei schulischen und erzieherischen Fragen und Problemen.

„Was wir am nötigsten brauchen, ist ein Mensch, der uns zwingt, das zu tun, was wir können.“ (Ralph Waldo Emerson)

Unser Anliegen ist es Kinder dort abzuholen, wo sie sich befinden und sie ihren Möglichkeiten entsprechend weiterzuführen. Dies bedeutet auf der einen Seite Kinder mit ihren Schwächen anzunehmen, aber gleichzeitig auch die Stärken der Kinder zu fördern. Fördern zum einen und das Fordern auf der anderen Seite sind daher die Grundsätze der unterrichtlichen Arbeit an der Rosenschule. Lehrkräfte und pädagogisches Personal fühlen sich diesem Grundsatz verpflichtet. Ein guter, zeitgemäßer und innovativer Unterricht bildet hierzu die Grundlage. Ausdifferenzierte Förderangebote, sprachliche Fördermaßnahmen sowie das Konzept der rhythmisierten gebundenen Ganztagesschule vervollständigen diesen Anspruch.

„Die Wissenschaft ist der Verstand der Welt, die Kunst ihre Seele.“ (Maksim Gorki)

Kinder entwickeln sich während ihrer Grundschulzeit in ganz vielfältiger und umfassender Weise. Das kognitive Wissen nimmt durch Lernen von Jahr zu Jahr zu. Bei dieser Wissensvermittlung ist es von größter Bedeutung, die gesamte Persönlichkeit der uns anvertrauten Kinder im Auge zu behalten. Ganzheitliche Bildung, welche die Interessen, Stärken und Bedürfnisse auch außerhalb der Kognition berücksichtigt, findet hierzu Eingang in die tägliche Arbeit an unserer Schule. Hierzu gehören Angebote aus den musisch-künstlerischen, sportlichen und sozialen Bereichen, welche die Gesamtpersönlichkeit der Kinder positiv ergänzen und beeinflussen.